Basel Nord

Wohnquartier Klybeck

Bis etwa 1870 wird das unbebaute Land zwischen der Stadt Basel und dem Fischerdorf Kleinhüningen hauptsächlich als Weide genutzt. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts sind im Klybeck Vorgängerfirmen der CIBA ansässig. Bis zum zweiten Weltkrieg ist die Erstbesiedelung des Klybecks abgeschlossen. Bis 1955 steht mitten im Wohnquartier an der Ecke Klybeck-/ Kleinhüningerstrasse das kleine Klybeckschloss – der Namensgeber fürs Quartier. Ab den 1960er-Jahren werden viele ältere Bauten durch neue ersetzt. Aus dem Landsitz Klybeck ist ein urbaner Raum mit rund 7‘300 Einwohnerinnen und Einwohnern geworden. Das Klybeck liegt direkt am Rhein – und doch nicht. Noch wirkt die Industriezone mit den Gleisanlagen der Hafenbahn wie ein Keil, der zwischen Wohngebiet und Fluss getrieben wurde. Das Arbeiterquartier ist dicht bebaut: In keinem anderen Quartier im Kanton ist die Wohnfläche pro Kopf und – abgesehen von der Altstadt – der Anteil der Grünflächen tiefer als im Klybeck.

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